Wie klingt eigentlich die Angst vor der Dunkelheit? Laut, aufdringlich und ohrenbetäubend oder doch eher unheimlich, zurückhaltend und leise?
Wie klingt die Angst vor schrecklichen Ereignissen? Ist das eine schrille Angst, die uns mit ihrem Getöse die Ohren verschlägt oder schleicht sie sich mit zarten Klängen an uns heran um uns dann plötzlich wild ins Ohr zu tröten?
Die beiden Freundinnen Schulz und Franz spüren Ängste auf und erkunden diese gemeinsam mit den jungen Besucherinnen und Besuchern. Hilfe bekommen sie hierbei von zwei tapferen Musikern, die mit allerlei Posaunen, Trompeten und Klarinetten ausgerüstet sind, um den Ängsten einmal ordentlich den Marsch zu blasen.
In der Musikperformance „Über’s Fürchten“ wird einigen Ängsten auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise durch Musik unterschiedlicher Stilrichtungen ein Gesicht gegeben. Zu erleben sind jazzige- und zeitgenössische Klänge, unheimliche Klangteppiche sowie Lieder über Angst und Mut.
Franziska Adensamer – Schauspiel, Akkordeon, Perkussion, Konzept
Julia Ruthensteiner-Schwarz – Schauspiel, Gesand, Klavier, Konzept
Matthias Schwetz – Trompete, Posaune, Klavier, Komposition
Julia Schreitl-Angerer – Klarinette, Saxophon
Silvia Spechtenhauser – Konzept, Regie
Martha Laschkolnig – Bühnenbild, Kostüm
Dauer: 45 Minuten
Für Kinder ab 4 Jahren und deren Begleitung