Oftmals war Ken Vandermark hierzulande schon zu Gast, zumeist mit den Alphatieren der improvisierten Musik: Peter Brötzmann, Dave Rempis, Fred Lonberg-Holm oder Paal Nilssen-Love. Aber der Godfather der Chicago-Szene war immer auch schon ein Förderer von jungen, unbekannten Musikern – und mit eben solchen kommt er dieses Mal bei uns vorbei. Die Musik des Projekts ist völlig abgefahren und erinnert mit seinen Punk-Ausbrüchen, Prog-Rock-Wahn und Sun-Ra-artigen Trips in die Sphärenmusik eher an eine durchgeknallte Funk-Version von Frank Zappas Mothers of Invention als an klassischen Free Jazz.
Ken Vandermark – reeds
Erez Dessel – keyboards
Beth McDonald – tuba, electronics
Lily Finnegan – drums